Welchen Rasenmäher soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Wolf-Garten 12C-84JT650, dicht gefolgt von dem Bosch Rotak 43 LI und dem AL-KO 119384 Silver 51 BR-A Comfort. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden Rasenmäher zu finden.
- - qualitativ hochwertig verarbeitetes Stahl-Chassis
- - integrierter 4-Takt-OHV-Motor 55
- - individuelle Schnitthöheneinstellung
- - 1-Gang-Radantrieb für bis zu 3,5 Stundenkilometern
- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
Wolf-Garten 12C-84JT650
Der Grund warum manche Rasenmäher deutlich länger ihren Dienst ohne auch nur die geringsten Einschränkungen verrichten, ist wohl unumstritten das Gehäuse. Wenn das Chassis höchsten Standards der qualitativen Verarbeitung entspricht, … » Testsieger weiter lesen
Beste Rasenmäher im Test
Der Rasenmäher gehört zu den Sichelmähern, er hat also ein waagerechtes Messer im unteren Teil…
Das Gerät mäht mit einem Benzinantrieb und hat ein Eigengewicht von 36,2 Kilogramm. Er besticht…
Bei diesem Modell handelt es sich um einen Elektrorasenmäher, der besonders umweltfreundlich mäht….
Der Bosch Rotak 34 Rasenmäher hat eine Motorenleistung von 1.300 Watt und mäht elektrisch mit einem…
Eines der wichtigsten Punkte beim Entwerfenen eines funktionalen Rasenmähers ist es wohl, darauf…
Kaufberatung - Worauf bei dem Rasenmäher achten?
Inhaltsverzeichnis
Ein Rasenmäher kürzt das Gras durch ein rotierendes Messer, welches entweder durch Muskelkraft, mit Benzin oder elektronisch angetrieben wird. Wenn Sie die Anschaffung eines neuen Rasenmähers planen, dann können die folgenden Informationen dabei hilfreich sein. In unserem Ratgeber gehen wir auf alle wichtigen Punkte ein, die Sie vor einem Kauf beachten sollten.
Das richtige Modell wählen
Generell kann man zwischen Elektro-, Hand- und Benzinrasenmähern entscheiden. Die elektrischen Rasenmäher gibt es mit Stromkabel und mit Akku. Diese mähen leiser, als andere Modelle, sind nicht so wartungsaufwendig und im Preis günstiger als zum Beispiel Benzinrasenmäher. Außerdem schonen diese Modelle die Umwelt, da keine Abgase in die Luft gebracht werden.
Diese Produkte sind auch leichter und komfortabler in der Handhabung, da sie nicht so schwer sind und sich so leichter auch durch schwergängiges Gebiet bewegen lassen. Dadurch lassen sich eher kleine Flächen gut mit einem solchen Modell eignen, für größere ist dieses allerdings nicht so geeignet. Vor allem bei den Modellen mit einem Stromkabel ist es ein Nachteil, dass man immer eine Steckdose in der Nähe haben muss, außerdem müssen Sie beim Mähen an sich immer auf das Kabel achten, was ebenfalls zu Einschränkungen führt.
Bei den Mähern, die mit einem Akku arbeiten haben Sie häufig das Problem, dass die Akkulaufzeit nur für das Mähen einer kleinen Fläche ausreichend ist. Auch die Leistung an sich ist bei den elektrisch betriebenen Rasenmähern oft geringer, als bei Benzinmähern, so verfügen diese auch über geringere Schnittbreiten.
Ein Benzinrasenmäher z.B. von Wolf-Garten benötigt immer genug Benzin und Öl, um betrieben zu werden. Dies ist schadhafter für die Umwelt. Außerdem sind solche Modelle beim Mähen sehr laut. allerdings haben sie auch den Vorteil, dass sie wendiger sind und es keine Einschränkungen zum Beispiel durch ein störendes Kabel gibt. Diese Art der Rasenmäher ist leistungsstärker und kann so auch bei großen Flächen eingesetzt werden. Zudem stellt auch hohes Gras in schwierigem Gelände kein Problem dar.
Bei einem Handrasenmäher ist es so, dass das Schnittmesser durch das Schieben des Mähers in Bewegung kommt. Dazu brauchen Sie also Muskelkraft. Solche Modelle eignen sich vor allem für kleine, gleichmäßige Flächen. In der Anschaffung sind Handrasenmäher oft sehr günstig, außerdem sind sie leicht zu handhaben und können Platz sparend verstaut werden. Beim Kauf sollten Sie auf die Schnittbreite achten, je größer diese nämlich ist, desto schwieriger ist es auch das Gerät zu bedienen.
Die Schnittbreite
Ein wesentlicher Faktor bei dem Kauf eines Rasenmähers ist die Schnittbreite. Generell gilt je größer die Schnittbreite, desto schneller kann eine Fläche gemäht werden. Allerdings gilt es dabei zu beachten, dass bei einer großen Schnittbreite auch das Gerät schwerer wird und somit unhandlicher. Es gilt also das passende Gerät für den Garten oder das Gelände auszuwählen, welches gemäht werden soll.
Die Robustheit
Ein Mäher sollte auch immer robust sein, denn beim Mähen sind das Gehäuse und das Messer oft verschiedenen Beanspruchungen, wie Steinen ausgesetzt. Daher muss das Gerät aus stabilen und robusten Materialien gefertigt sein, um so auch eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Welche Modelle in diesem Bereich besonders überzeugen, können Sie auch zahlreichen Testberichten entnehmen.
Der Auffangkorb
Auch der Auffangkorb ist wichtig, weil hier das gemähte Gras aufgefangen wird. Die Größe sollte zu der Fläche passen, die gemäht werden soll. So müssen Sie nicht immer wieder die Arbeit unterbrechen, um den Korb auszuleeren. Allerdings sollten Sie auch beachten, dass das Gerät umso schwerer wird, je mehr Gras aufgefangen wird. So sind auch Geräte ohne einen Fangkorb verfügbar und vor allem handlich. Die Kapazität geben die Hersteller in den Informationen zum Produkt in Litern an, in der Regel sollten Sie mindestens einen Korb mit einem Fassungsvermögen von 30 Litern wählen. Der Korb sollte aus Kunststoff sein, damit dieser nicht zu schwer wird.
Die Lautstärke
Um Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden und selbst auch nicht zu sehr beeinträchtigt werden, sollten Sie auch auf die Geräusche, die eine Mäher verursacht achten. Der Geräuschpegel ist in Dezibel angegeben. Generell gilt, dass Benzinmäher am lautesten und Handmäher am leisesten sind.
Sonderfunktionen
Einige Rasenmäher bieten verschiedene nützliche Zusatzfunktionen. So gibt es zum Beispiel Geräte, die neben dem normalen Rasenmähen auch Mulchen können. Diese Mulch Funktion zerkleinert den Rasen so, dass dieser als natürlicher Dünger auf der Fläche liegen bleiben kann, ohne das der rasen an sich angegriffen wird.
Nützlich ist auch eine Lüfterwalze, die bereits in einigen Modellen integriert ist und beim Mähen zugeschaltet werden kann. Die Krallen bohren sich in den Boden und lockern diesen dann auf, so kann sich kein Moos auf der Rasenfläche bilden.
Komfort
Auch im Bereich des Komfort sollten Sie auf einige Punkte achten. So sollte Schubgriff in der Höhe verstellbar sein. Nur so können Sie den Mäher optimal an Ihre Körpergröße anpassen und komfortabel arbeiten, ohne dabei den Rücken zu sehr zu belasten. Außerdem ist auch auf den Radantrieb zu achten. Es gibt einige Modelle, bei denen die Räder von dem Motor angetrieben werden, das erleichtert die Arbeit enorm, weil Sie den Mäher nicht selbst schieben sondern nur in die richtige Richtung lenken müssen. Einige Modelle bieten verschiedene Stufen und sogar auch einen Rückwärtsgang. Notwendig ist ein solcher Antrieb allerdings nur bei sehr großen und schweren Geräten.
Außerdem sind auch die Schnittstufen zu beachten. Alle Rasenmäher bieten verschiedene Stufen, so dass Sie Gras in unterschiedlichen Längen schneiden können. Dabei unterscheiden sich die einzelnen Modelle in den Stufen, die eingestellt werden können. Diese werden dabei von den Herstellern in Millimetern angegeben. Ein Gerät sollte über möglichste viele Stufen und einen insgesamt großen Einstellungsbereich verfügen, um das Gerät so optimal an die Umgebung anpassen zu können. Die Stufeneinstellung sollte zentral gesteuert werden können.
Auch das Gewicht ist ein wichtiger Punkt. So bekommen Sie elektrische Mäher schon mit einem Eigengewicht von unter 20 Kilogramm, wohingegen Geräte, die mit Benzin betrieben sind, in der Regel auch schwerer sind.
Das Messer
Es gibt verschiedene Messer an den einzelnen Modellen, so unterscheidet man generell in Sichel- und Spindelmesser. Am meisten verbreitet sind die Rasenmäher mit einem Sichelmesser. Diese haben eine rotierende Klinge und Sie können damit sehr schnell und unkompliziert mähen. Mit dem Spindelmesser wird der Rasen hingegen mit zwei Klingen die gegeneinander arbeiten, also wie mit einer Schere geschnitten. Dadurch ist der Schnitt des Rasens gründlicher und schonender, außerdem eignet sich diese Technik vor allem für eine sehr niedrige Schnitthöhe. Für sehr hohes Gras sind diese Messer aber nicht geeignet. Daher eignen sich für den Hausgebrauch vor allem die Geräte mit einem Sichelmesser.
Die Leistung
Im Bereich der Leistung sollten Sie nicht auf die angegebene Maximalleistung achten, sondern auf die Nennleistung. Diese gibt nämlich an, wie leistungsstark ein Gerät unter Dauerbetrieb, also bei dem normalen Rasen mähen arbeitet.
Der Start
Im Bereich der Starttechnik unterscheidet man in der Regel den Seilzugstart und den Elektrostart. Der Seilzusstart findet sich bei benzinmähern, dazu ziehen Sie kräftig an einem Seil, um das Gerät zu starten. Beim Elektromäher ist es hingegen einfacher, an diesen Geräten drücken Sie einfach nur einen Power Knopf, um dieses zu starten. Den Handrasenmäher schiebt man einfach, dieser muss nicht gestartet werden.
Eine Sonderform – die Aufsitzmäher
Für besonders große Flächen eignen sich auch die Aufsitzmäher oder auch Rasentraktor. Auf diesen nehmen die Nutzer Platz und steuern Sie über das Gelände, welches gemäht werden soll. Diese Modelle haben eine sehr große Schnittbreite und einen leistungsfähigen Motor. Allerdings sind sie für Gelände mit vielen Hindernissen nicht geeignet, weil diese nicht so wendig sind.
Den besten Mäher finden
Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Geräten, wobei es nicht so einfach ist, dass passende Modell zu finden. Stiftung Warentest untersucht immer wieder Modelle bekannter Hersteller, dabei schneiden vor allem verschiedene Geräte von Einhell, Gardena, Bosch, Brill und Rotak in der Praxis besonders gut ab. Testsieger sind dabei nicht immer die teuren Modelle im Rasenmäher Test, es gibt auch sehr gute Geräte zu günstigen Preisen. Es empfiehlt sich also verschiedene Testberichte zu lesen, bevor Sie sich für einen Mäher entscheiden. Wichtig dabei ist immer, dass die Ausstattung an Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasst ist.
Fazit
Für welchen Rasenmäher Sie sich im Endeffekt also entscheiden, hängt im Wesentlichen von den Rasenflächen ab, die Sie regelmäßig mähen müssen. Im Vergleich sind die Elektromäher und die Handrasenmäher vor allem für kleinere Flächen geeignet. Wohingegen die Benziner und Aufsitzrasenmäher vor allem für größere Flächen geeignet sind. Wer das Rasenmähen nur als Hobby auf kleinen Flächen betreibt, für den reicht auch eine kleine Schnittbreite aus. Bei größeren Rasenflächen, sollte Sie aber auch ein leistungsstarkes Gerät nutzen.