Welchen Kaffeevollautomat soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger DeLonghi ESAM 5400 Cappuccino System, dicht gefolgt von dem CAFE BONITAS BlackStar und dem DeLonghi ESAM 3550 Magnifica. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden Kaffeevollautomat zu finden.
- - läuft sehr leise durch das integrierte Flüstermahlwerk
- - leichte Bedienung, weil sie komplett von vorne zu bedienen ist
- - ständig heißer Kaffee dank einem Thermoblock
- - nie die Reinigung vergessen durch eine automatische Warnmeldung
- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
DeLonghi ESAM 5400 Cappuccino System
Nicht nur das edle Design dieses Kaffeevollautomaten glänzt, das stark an professionelle Geräte in der Gastronomie erinnert, sondern auch ihre Technik und die von ihr hergestellten Kaffeespezialitäten.
Mit ihr kann nicht nur aromatischer … » Testsieger weiter lesen
Beste Kaffeevollautomaten im Test
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Kaufberatung - Worauf bei dem Kaffeevollautomat achten?
Inhaltsverzeichnis
Die Auswahlkriterien für einen Kaffeevollautomaten sind sehr umfangreich. Schließlich soll die Maschine den täglichen Kaffeegenuss unterstützen und vereinfachen. Sie muss sich leicht bedienen lassen und verschiedene Features besitzen. Nicht zuletzt entscheidet die Anzahl der Kaffeetrinker, deren Kaffeevorlieben und ein ansprechendes Design über den Kauf des Kaffeevollautomaten. Kaffeevollautomaten haben gegenüber Kaffeefiltermaschinen und Espressomaschinen einen Vorteil. Sie können verschiedene Kaffeespezialitäten zubereiten.
Mahlwerk und Brühgruppe
Viele Kaffeevollautomaten besitzen ein Mahlwerk. Qualitativ hochwertige Mahlwerke sind aus Keramik. Sie nutzen sich nicht ab. Für unterschiedlich starken Kaffee ist der Mahlgrad der Kaffeebohnen mehrfach einstellbar. Leben im Haushalt auch Liebhaber von Pulverkaffee, dann ist die Anschaffung eines Kaffeevollautomaten mit integriertem Fach für bereits gemahlenen Kaffee sinnvoll. Frisch gemahlene Kaffeebohnen sind aromatischer als Pulverkaffee. In der Brühgruppe lassen sich Stärke und der Geschmack des Kaffees nochmals variieren, denn das gemahlene Kaffeepulver fällt von Mahlwerk in die Brühkammer.
Ein Kolben presst das Pulver zusammen. Danach fließt das heiße Wasser durch das gepresste Kaffeepulver. Die Brühgruppe hat zudem die Aufgabe das heiße Wasser gleichmäßig über das Kaffeepulver zu verteilen. Intelligente Brühgruppen dosieren die Menge des Wassers nach der Menge des Kaffeepulvers oder nach den gespeicherten Geschmacksvorlieben mehrerer Benutzer mit der Funktion “My-Coffee”. Für einen guten Espresso muss der Pumpdruck in der Brühgruppe mindestens 15 bar betragen.
Nützliche Extras
Kaum eine Kaffeespezialität kommt ohne Milchschaum aus. Ob nun Cappuccino, Café Latte oder Latte macchiato – sie alle benötigen für den perfekten Geschmack den Zusatz von Milch. Kaffeevollautomaten unterscheiden sich darin, ob die Milch schon im Gerät aufgeschäumt wird oder ob ein externer Milchaufschäumer verwendet werden muss. Oft muss die Tasse für die Portion Milchschaum nicht einmal den Platz wechseln.
Die Größe des Milchbehälters in der Maschine muss mindestens für die Zubereitung von einer Tasse Latte macchiato reichen. Für mehr Milchschaum kann einigen Maschinen kann ein Zulaufschlauch zu einer externen Milchquelle gelegt werden. Die Zubereitungszeit für eine Tasse Kaffee ist bei allen Kaffeevollautomaten recht kurz. Sie liegt unter einer Minute. Ist der Kaffeeauslauf verstellbar, dann können unterschiedlich große Tassen und auch Latte macchiato Gläser verwendet werden. Lässt sich der Kaffeeauslauf nicht verstellen, dann kann für die Benutzung größerer Tassen bei einigen Kaffeevollautomaten die Tropfschale entfernt werden.
Einfache Bedienung
Je nachdem, wie viele Kaffeetrinker den Kaffeevollautomaten nutzen, umso größer sollte der Wassertank sein. Das Fassungsvermögen reicht von 1,0 Liter bis 2,2 Liter. Soll der Kaffeevollautomat in der Kaffeeküche des Großraumbüros stehen, dann lohnt sich unter Umständen ein Anschluss für die Wasserleitung. Wassertanks sind in der Regel abnehmbar. Einige müssen auch an der Kaffeemaschine nachgefüllt werden. Bei innovativen Kaffeevollautomaten kann der Wassertank seitlich platziert werden. Das ist besonders bei beengten Platzverhältnissen von Vorteil.
Wer gern Tee trinkt, der sollte auf einen separaten Wasserauslass oder Dampfauslass Wert legen. Ein weiteres Kriterium ist die Bedienung und die Menüführung des Kaffeevollautomaten. Tasten zum Drücken werden von “One Touch” Tasten mit Sensor abgelöst. Hier genügt schon ein einfaches Antippen der Bedienfelder. Das Menü lässt sich über das ein- oder mehrzeilige Display steuern. Eine gute Menüführung ist selbsterklärend und benutzerfreundlich. Muss die Maschine gereinigt werden, dann zeigt sie dieses selbst durch einen Hinweis an. Deutlich einfacher funktioniert die Reinigung von abnehmbaren Teilen. Sie werden in der Spülmaschine sauber.
Die Optik
Nicht zuletzt wird ein Kaffeeautomat nach dem Aussehen gekauft. Ist dieses mit dem Design der Küche kompatibel, dann fügt sich der Kaffeevollautomat in das übrige Ambiente ein. Die Hersteller bieten Kaffeevollautomaten in vielen Farben an. Das Gehäuse ist fast immer aus Kunststoff. Gerätegruppen wie Kaffeeauslass, Teile der Vorderfront oder das Abtropfgitter sind aus Edelstahl. Sie lassen sich besser reinigen und sind resistenter gegen Kratzer. Einige Kaffeevollautomaten bestehen zu 80-90 Prozent aus recycelten Materialien. Wer sich für die Umwelt einsetzt, der sollte nach solchen Produkten Ausschau halten.
Der Energieverbrauch
Er richtet sich nach der Wattzahl des Kaffeevollautomaten. Wenn der Kaffeevollautomat einen zweiten Heizkreis für Dampf besitzt, dann ist die Wattzahl höher. Bei höherer Wattzahl ist zudem die Betriebstemperatur schneller erreicht. Mit einer automatischen Abschaltfunktion lässt sich dennoch Strom sparen. Die Abschaltautomatik schaltet sich direkt nach dem Brühvorgang oder nach einer individuellen Zeitvorgabe ein.
Im Stand-bye Modus sollte der Stromverbrauch um ein Vielfaches niedriger sein. Für einen niedrigen Stromverbrauch sorgt auch ein gut isolierter Boiler. Bei Strom sparenden Kaffeemaschinen liegt der Stromverbrauch pro Jahr zwischen 28 und 46 kWh. Stromfresser verbrauchen dagegen 142 kWh pro Jahr. Verfügt der Kaffeevollautomat über einen Tassenwärmer, dann verbraucht er mehr Strom.
Vorteile eines Kaffeevollautomaten
- Menge von Kaffee und Wasser müssen nicht mehr manuell abgemessen werden
- Zubereitungszeit verkürzt sich
- die Zubereitung von Kaffeespezialitäten ist per Knopfdruck möglich
- keine Nebenkosten durch Kaffeepads oder Kaffeekapseln
Nachteile eines Kaffeevollautomaten
- hoher Anschaffungspreis
- brüht in einem Arbeitsgang nur eine oder höchsten zwei Tassen Kaffee
- kompaktere Größe als eine Kaffeemaschine
- muss öfter gereinigt werden