Welchen DVD Recorder soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Panasonic DMR-EH545EGS, dicht gefolgt von dem Panasonic DMR-EH545EGK und dem SONY FLAGSHIP 3D BDP-S790 2K/4K. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden DVD Recorder zu finden.
- große Festplatte
- USB 2.0 Port
- Full HD Upscaler
- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
Panasonic DMR-EH545EGS
Wer sehr viel und regelmäßig aufnimmt, weiß wie ärgerlich und zeitraubend es sein kann, jedes Mal nach einer freien oder neu zu beschreibenden DVD zu suchen. Mitunter findet sich dann keine DVD, die gerade so viel Speicherplatz … » Testsieger weiter lesen
Beste DVD Recorder im Test
Verarbeitung klasse, Optik gut, erste Inbetriebnahme sehr einfach
Der DVD-Recorder DMR-EH545 von…
Dank ‚codefree‘ mehr sehen!
Kaum hatte man die DVD als Medium erfunden, erfand man auch die Regionalkodierung….
Klassisches Design, hochwertige Verarbeitung, einfache Inbetriebnahme
Der DMR-EX96CEGK DVD- und Festplattenrekorder…
Lieferung, Installation, Verarbeitungsqualität sehr gut
Der RCT699H DVD-Rekorder mit VHS-Player…
Verarbeitungsqualität Top, einfache Installation, intuitive Bedienung
Der LG RH397H DVD- und Festplattenrekorder…
Kaufberatung - Worauf bei dem DVD Recorder achten?
Inhaltsverzeichnis
DVD-Rekorder stehen auch in Zeiten der Blu-ray-Disc noch hoch im Kurs bei den Verbrauchern. Es gibt viele Gründe, sich zum Kauf eines DVD-Rekorders zu entscheiden. Sei es, um kostengünstig Fernsehsendungen aufzunehmen, eigene Filme, die man am PC erstellt hat, zu vervielfältigen oder vielleicht sogar die gute alte VHS-Videosammlung zu digitalisieren oder ein elektronisches Fotoalbum anzulegen. Aber was gibt es beim Kauf eines solchen Rekorders zu berücksichtigen?
Viele verschiedene Aspekte spielen bei der Kaufentscheidung eine Rolle. So können nicht unbedingt alle Geräte jedes Format handhaben. Hier sollte im Speziellen drauf geachtet werden. Einige Geräte verfügen über spezielle Anschlüsse, die in der heutigen multimedialen Welt unbedingt notwendig sind, andere Geräte wiederum begnügen sich mit den Standardanschlüssen, die eventuell nicht ausreichend für die eigenen Bedürfnisse sind. Weiterhin sollte sich der DVD-Rekorder in die bestehende Medienlandschaft integrieren lassen.
Auch sollte ein Blick auf die Verarbeitungsqualität des Gerätes geworfen werden. Schalter und Buchsen müssen hochwertig verarbeitet sein, damit Anschluss und Bedienung nicht zum nervigen „Gefummel“ werden. Nicht zuletzt der Bedienkomfort sollte beurteilt werden –ist man ein Technik-Freak, der gerne elektronische Spielereien ausprobiert oder eher der Nutzer, der eine einfache und komfortable Bedienung bevorzugt? All dies sind Kriterien, die beim Kauf eines DVD-Rekorders berücksichtigt werden sollten. Um es dem Verbraucher bei der Kaufentscheidung ein wenig leichter zu machen, wenn es darum geht, die Spreu vom Weizen zu trennen, hier nun ein Leitfaden für den Kauf eines DVD-Rekorders.
Kauf DVD-Rekorder – Was gilt es alles zu beachten?
Wie bei jedem neuen Gerät sollte von Anfang an klar sein, wofür es hauptsächlich eingesetzt werden soll. Benötigt man einen Alleskönner, der in jedem Bereich souverän seine Dienste versieht oder ist eine bestimmte Verwendung vorgesehen? Das würde sich unter Umständen positiv bezüglich des Anschaffungspreises bemerkbar machen.
Auch das mögliche Aufnahmeformat ist von Bedeutung. DVD-Rohlinge gibt es in vielerlei Ausführung. Neben DVD-R und DVD+R existieren auch DVD-RW und DVD+RW (letztere Beiden sind wiederbeschreibbar). Nicht ganz so gängig, aber ebenso existent sind DVD-RAM. (Tipp: Lieber etwas tiefer in die Tasche greifen beim Kauf von Rohlingen. Nichts ist ärgerlicher als Störungen im Betrieb oder gar fehlerhafte Rohlinge, die keine ausreichende Datensicherheit bieten!)
Auch die Verarbeitungsqualität des Gerätes sollte vor dem Kauf eingehend beurteilt werden. Sind alle Gehäuseteile passgenau, sind die Anschlussbuchsen ordentlich verarbeitet, sind Schalter und Bedienelemente gut zu erreichen und sauber in ihren Funktionen zu bedienen? Verfügen Drucktaster über einen fühlbaren Druckpunkt, laufen Drehregler sauber oder „eiern“ sie?
Die Anschlussoptionen sollten genauestens überprüft werden. Nichts ist ärgerlicher, als wenn sich nach dem Kauf herausstellt, dass eine wichtige Anschlussmöglichkeit fehlt. In den meisten Fällen ist dann nichts mehr zu machen und das Gerät entpuppt sich als Fehlkauf.
Weiterhin: Benötige ich eine VHS-Abspieleinheit? Dies ist unerlässlich, wenn man alte Video-Kassetten im VHS-Format digitalisieren möchte. Auch die Frage, ob der DVD-Rekorder über eine interne Festplatte verfügen muss, sollte geklärt sein.
Fernbedienung und Bedienkomfort: Viele Hersteller sparen leider an einer ordentlichen Fernbedienung. Diese wird vom Bedienkomfort und Tastenlayout leider oftmals vernachlässigt und die Bedienung ist nur mit sehr graziösen Fingern möglich. Wie steht es mit dem Bedienkomfort des Gerätes allgemein? Ist die Bedienung logisch und nachvollziehbar oder muss man sich während des Betriebes durch unzählige, unverständliche Menüs quälen?
Lässt sich der DVD-Rekorder in meine bestehende Medienlandschaft integrieren, benötige ich vielleicht spezielle Kabel oder Adapter?
Formate und Speicherkapazität
Ein guter DVD-Rekorder sollte die eingangs schon genannten Formate ohne Probleme unterstützen. Es ist darauf zu achten, dass die RW-Formate verarbeitet werden können. Diese sparen bares Geld, da diese Rohlinge mehrfach beschrieben werden können. Sie sind zwar etwas teurer als die einfachen Formate, letzten Endes jedoch rechnet sich das wiederbeschreibbare Format.
Wichtig ist auch die Aufnahmequalität. Auf einer Standard-DVD lassen sich etwa 4,7 Gigabyte Daten schreiben, das entspricht einer Stunde Film in bestmöglicher Qualität. Der Rekorder solle also mindestens zwei Stunden eine konstante Aufnahmequalität bieten können. Ebenfalls erhältlich sind sogenannte Double-Layer-DVDs. Sie sind doppelschichtig beschreibbar und bieten so eine Speicherkapazität von rund 8,5 Gigabyte. Hiermit sind Filmaufnahmen von bis zu zwei Stunden in bester Qualität möglich. Leider können nur sehr hochpreisige Geräte diese Medien verarbeiten.
Wenn man sich für einen Rekorder mit eingebauter Festplatte entscheidet, so sollte diese nicht unter 80 Gigabyte groß sein. Hierauf lassen sich Filme oder Fernsehsendungen mit einer Laufzeit von bis zu 17 Stunden in bester Qualität aufzeichnen. Sollen es bis zu 50 Stunden in bester Qualität sein, so ist eine Festplattenkapazität von etwa 250 Gigabyte angeraten. Mit geringfügigen Qualitätseinbußen sind auch Aufnahmen von bis zu 100 Stunden möglich.
Konnektivität und Funktionen
Für eine optimale Bild- und Tonwiedergabe ist die richtige Konnektivität entscheidend. Optimal ist ein HDMI-Ausgang. Hierüber werden digitale Bild- und Tonsignale mit nur einem Kabel an einen geeigneten Monitor übertragen. Die Übertragung der HD-Signale ist absolut verlustfrei. Ebenfalls gut geeignet für die Bildübertragung ist ein DVI-Anschluss. Leider werden hierbei Audiosignale nicht 100 %-ig optimal übermittelt. Falls kein digitaler Bildeingang am Fernsehen vorhanden ist, gibt es die Möglichkeit, die Signalverarbeitung über einen YUV-Anschluss zu realisieren. Auch RGB und S-Video bieten noch eine akzeptable Bildqualität.
Einige Geräte verfügen auch über die Möglichkeit, einen USB-Stick oder eine externe Festplatte über USB anzuschließen. Auch Speicherkartenslots sind oft verfügbar. So lassen sich die verschiedensten Medien problemlos anschließen und Datenmaterial auf das Gerät aufspielen. Ob dies benötigt wird (Kostenfaktor), sollte man im Vorfeld entscheiden.
Mit einer VHS-Abspieleinheit lassen sich die liebgewonnen alten VHS-Filme problemlos digitalisieren. Der klare Vorteil: Es ist die direkte Aufnahme von der Kassette auf die DVD möglich, der Benutzer muss keine Kenntnisse bezüglich des Überspielens haben.
Eine weitere nützliche Funktion ist zum Beispiel Time Shift. Hiermit kann man das laufende Fernsehprogramm quasi unterbrechen, um später an gleicher Stelle wieder in den Film einzusteigen. Ebenfalls nützlich ist die Show-View –Funktion. Hierbei gibt man einfach eine Ziffernfolge in das Gerät ein, welche in Programmzeitschriften, Teletext oder ähnlichem für eine Fernsehsendung angegeben ist.
Das Gerät ermittelt automatisch Anfangs- und Endzeit der Sendung und zeichnet diese dann vollautomatisch auf, ohne dass der Benutzer sich um weiteres kümmern muss. Gleichermaßen komfortabel ist der sogenannte elektronische Programm-Guide (EPG). Per Onscreen-Display markiert man einfach die gewünschte Sendung und fügt sie so in die Aufnahmeliste ein. Alles andere erledigt das Gerät selbsttätig.
DVD-Rekorder: Checkliste zum Kauf
- Will ich den Rekorder sehr häufig nutzen, wofür benötige ich ihn hauptsächlich? Wie hoch ist mein persönliches Budget für diese Anschaffung?
- Habe ich mich von der Verarbeitungsqualität des von mir ausgesuchten Gerätes überzeugt?
- Lässt sich der neue Rekorder problemlos in meine vorhandene Medienlandschaft integrieren?
- Benötige ich eine integrierte Festplatte und wenn ja, wie groß sollte sie sein?
- Verfügt das Gerät über eine ausreichende Zahl von Anschlüssen, wie ist es mit der Konnektivität bestellt?
- Will ich Inhalte von externen Geräten (Festplatte, USB-Stick) ebenfalls wiedergeben können?
- Welche anderen Funktionen (Time Shift, EPG) möchte ich gerne nutzen?