Welchen Digitaler Bilderrahmen soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Intenso Photobase, dicht gefolgt von dem Hama New Basic und dem Intenso Mediadirector. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden Digitaler Bilderrahmen zu finden.
- schlicht, aber schön
- einfache Bedienung
- USB-Port und Kartenleser
- Fernbedienung
- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
Intenso Photobase
Der Intenso Photobase besitzt einen schmucken Rahmen aus schwarzem Kunststoff, der nicht im Entferntesten an billiges Plastik erinnert. An der Rückseite ist ein stabiler Standfuß aus Metall angebracht. Damit lässt sich das Gerät … » Testsieger weiter lesen
Beste Digitaler Bilderrahmen im Test
Ein echter Hingucker
Da ein digitaler Bilderrahmen im Laufe der Zeit zum festen Bestandteil der eigenen…
Edel, einfach und schlichtweg gut: das Design
Ungeachtet der eigentlichen Wiedergabequalität, mit…
Die Grafik: Für Einsteiger und anspruchslosere Nutzer durchaus okay
Der Intenso Photoagent kommt…
Einfach zu positionieren
Ein robuster Standfuß ermöglicht es, den innovativen Bilderrahmen unkompliziert…
Mit edler Umrahmung
Seit dem es die Fotografie gibt, schätzt der Mensch die kleinen Schnappschüsse…
Kaufberatung - Worauf bei dem Digitaler Bilderrahmen achten?
Inhaltsverzeichnis
Digitale Bilderrahmen erweitern nicht nur das Spektrum der Accessoires an den heimischen Wänden. Sie sind vor allem eine tolle Möglichkeit, Foto-Erinnerungen jeder Art ständig vor Augen zu haben. Aus diesem Grund werden die in vielen unterschiedlichen Formaten erhältlichen Anzeigegeräte auch immer beliebter. Beim Kauf eines digitalen Bilderrahmens sind verschiedene Faktoren ausschlaggebend, um das passende Gerät zu finden.
Größe und Format des digitalen Bilderrahmens
Wenn es um die Entscheidung über die Größe eines digitalen Fotorahmens geht, ist vor allem die Größe des Displays ausschlaggebend. Denn dieses ist schließlich für die möglichst hochauflösende Bildanzeige zuständig. Wenn der Rahmen als Gestaltungselement dienen soll, sind jedoch auch die äußeren Abmessungen des Geräts von Bedeutung. In den Herstellerspezifikationen zu einzelnen Modellen ist jedoch meist nur die Display-Diagonale angegeben – ein genauer Blick auf die Abbildung des in Frage kommenden Bilderrahmens zeigt, ob das Gerät auch vom Design her zum angedachten Zweck passt.
Am verbreitetsten sind derzeit Displaygrößen von sieben oder acht Zoll. Wer wenig Platz hat, kann auch mit vier oder fünf Zoll bereits ganz gute Ergebnisse in der Bildbetrachtung erhalten. Richtig hochwertig wird die Darstellung dann natürlich bei ebenfalls immer gängigeren Größen von zehn Zoll Bilddiagonale. Allerdings muss auch die Auflösung, die das Gerät bietet, zur Displaygröße passen.
Als Spielerei für unterwegs sind digitale Fotorahmen sogar als Schlüsselanhänger im Mini-Format zu haben. Wer viel auf Achse ist, für den eignet sich ein solches Gadget durchaus – auch wenn die Qualität der Foto-Darstellung natürlich nicht an die der großen Brüder heran kommt.
Funktionsumfang eines digitalen Bilderrahmens
Neben der reinen Foto-Anzeige, für die verschiedene Modi im digitalen Bilderrahmen zur Verfügung stehen sollten, können moderne Geräte auch noch einiges mehr. So sind manche Modelle inzwischen mit kleinen Scannern ausgerüstet, über die sich Papierbilder in den Speicher einlesen lassen. Auch die Fähigkeit, MP3s abzuspielen, bringen einige der Rahmen bereits mit. Besonders beliebt sind Bilderrahmen, die mit W-Lan ausgestattet sind.
Diese erweitern die Nutzungsmöglichkeiten nämlich enorm: Sie können nicht nur auf dem eigenen Speicher enthaltene Bilder anzeigen, sondern beispielsweise auch Fotos aus Bildergalerien im Internet, verschiedene Web-Inhalte und sogar die aktuelle Wettervorhersage. Auf diese Weise lassen sich unter Nutzung spezieller Programme auch aus der Ferne neue Bilder auf das Gerät spielen – das kann zum Beispiel genutzt werden, um der Oma daheim Fotos vom Familienurlaub auf den Bilderrahmen zu schicken.
Inzwischen sind sogar Geräte mit integrierter Druckfunktion erhältlich – oder mit einer integrierten Kamera, um selbst mit dem Bilderrahmen Fotos schießen zu können. Inwieweit diese Funktionalitäten benötigt und genutzt werden, muss jeder Nutzer selbst entscheiden. Vor allem sollten Kaufinteressenten sich bewusst sein, dass die Zusatzfunktionen durch digitale Bilderrahmen nicht mit der selben Qualität umgesetzt werden, wie beispielsweise durch einen reinen Scanner, Drucker, MP3-Player oder eine Kamera – und dass sie den Endpreis des Geräts in die Höhe schrauben und sich oftmals auch unschön im Design bemerkbar machen.
Ein sinnvolles Feature hingegen ist eine Fernbedienung, die zu vielen Modellen mitgeliefert wird oder auch nachgerüstet werden kann. Sie ermöglicht es, die Bilddarstellung auf dem digitalen Fotorahmen bequem von überall im Raum aus zu steuern.
Design des digitalen Bilderrahmens
Damit sich ein digitaler Bilderrahmen gefällig in die Inneneinrichtung einfügt, sollte beim Kauf auch auf das Design geachtet werden. Die meisten Modelle sind mit relativ dicken Rahmen aus Kunststoff oder Glas in Schwarz oder Weiß versehen. Häufig jedoch lassen sich auch silberne Rahmen finden – in manchen Fällen sind diese inzwischen auch recht filigran gehalten, so dass der Rahmen nicht mehr so prominent ins Auge sticht.
Die Rahmengestaltung eines digitalen Fotorahmens ist entweder matt oder glänzend – hier sollte darauf geachtet werden, welches Design am besten zur Umgebung passt. Wird das Gerät oft in die Hand genommen, sind glänzende Rahmen eher anfällig für unschöne sichtbare Fingerabdrücke, als matte Rahmen.
Auch von großer Bedeutung: Handelt es sich beim anvisierten Bilderrahmen um ein mattes oder glänzendes Display? Denn obwohl matte Displays im ausgeschalteten Zustand oftmals weniger anziehend wirken als glänzende, haben sie einen großen Vorteil: Die Fotos sind auf ihnen meist etwas besser zu erkennen, vor allem, wenn durch helles Licht Spiegelungen auftreten.
Eine wichtige Designkomponente ist nicht zuletzt auch die Art der Anbringung des digitalen Bilderrahmens. Ideal sind Geräte, die sowohl die Montage an der Wand wie auch das Aufstellen auf Kommode, Regal und Co. ermöglichen.
Technische Komponenten: Auflösung und Kontraststärke
Bei der Auflösung, die ein digitaler Bilderrahmen bietet, sollte zum einen darauf geachtet werden, dass er möglichst genau auf die typischen Abmessungen digitaler Aufnahmen abgestellt ist. Da Digitalbilder meist das Format 4:3 haben, sind Fotorahmen, die beispielsweise ein 16:9 Verhältnis bieten, eher ungeeignet. Fehlende Bildteile werden dann oft automatisch durch schwarze Balken ersetzt – oder aber die Fotos auf das vorgegebene Format „gezwungen“, wobei durchaus Teile der Bilder am Rand wegfallen können.
Zum anderen ist auch die Pixelstärke wichtig, die ein Fotorahmen bietet. Hier sollten möglichst 800 x 600 oder 1024 x 768 Bildpunkte gewählt werden. Rahmen, die lediglich Auflösungen von 800 x 480 oder 720 x 480 Pixel bieten, schneiden in der Qualität der Fotodarstellung deutlich schlechter ab. Auf keinen Fall sollten darunter liegende Werte – wie etwa 480 x 324 Pixel – gewählt werden. Eine derartige Auflösung wäre maximal auf einer Display-Größe von vier Zoll oder weniger akzeptabel.
Ebenfalls von Bedeutung ist die dpi-Zahl eines digitalen Bilderrahmens. Ideal sind dabei Werte um die 100 dpi oder höher. Dann nämlich werden die Bilder so scharf und kontrastreich wie möglich dargestellt.
Speicher und Dateiformate
Viele Modelle kommen mit einem nur geringen internen Speicher daher – bieten aber die Möglichkeit, Speichermedien wie SD-Karten einzustecken. Das hat den Vorteil, dass zum Aufspielen neuer Bilder nicht der gesamte Bilderrahmen an den PC angeschlossen werden muss, sondern lediglich das externe Speichermedium. Hier sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät gängige Medien wie SD-, Micro-SD- und SDHC-Karten, Memory Sticks und USB-Sticks abspielen kann.
Beim Thema Dateiformate empfiehlt sich ein Blick darauf, welche Formate ein Rahmen über das gängigste Bildformat JPEG hinaus noch anzeigen kann. Von Vorteil sind dabei vor allem Rahmen, die auch Videos abspielen können.
Helligkeit und Energieverbrauch
Eine große Rolle bei der Qualität der Bildanzeige in einem digitalen Fotorahmen spielt auch die Leistungsfähigkeit der Modelle in Sachen Helligkeit. Diese wird in den Spezifikationen zum Gerät mit der Maßeinheit Candela angegeben und liegt in der Regel bei 200 bis 400 Candela, wobei 400 Candela ideal sind.
Unmittelbar mit der Leistungsfähigkeit zusammen hängt der Stromverbrauch des digitalen Bilderrahmens. Denn schließlich sollten bei der Anschaffung auch die laufenden Kosten berücksichtigt werden, den ein solches Gerät verursacht. Dies ist vor allem deshalb wichtig, weil die meisten digitalen Fotorahmen nahezu rund um die Uhr laufen – also ständig Energie benötigen. Dabei gilt: Je größer das Display, desto höher der Strombedarf.
Auch im Standby-Betrieb verbrauchen die Geräte etwas Strom. Um die laufenden Kosten überschaubar zu halten, sollten deshalb bevorzugt Geräte mit der Möglichkeit zum kompletten Abschalten sowie programmierbaren Einsatz-Zeiten beim Kauf in Betracht gezogen werden.