Welchen Dampfreiniger soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Kärcher SC 2.500 C, dicht gefolgt von dem Kärcher SC 1.020 und dem Dirt Devil M318 AquaClean. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden Dampfreiniger zu finden.
- zwei große Wassertanks
- starker Motor mit 3,2 bar Dampfdruck
- Dampfmenge regulierbar
- Bodengerät
- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
Kärcher SC 2.500 C
Der Kärcher SC 2.500 C ist mit einem sehr leistungsstarken Motor von 1.500 Watt ausgestattet, der einen Dampfdruck von 3,2 bar erzeugt. Diese Menge an Druck löst binnen Sekunden selbst hartnäckigen Schmutz wie Schimmel und Kalk. … » Testsieger weiter lesen
Beste Dampfreiniger im Test
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Der Tank des Kärcher Dampfreiniger SC 1.020 fasst einen Liter, womit sich…
Exzellente Sauberkeit durch Trockendampffunktion
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Kaufberatung - Worauf bei dem Dampfreiniger achten?
Inhaltsverzeichnis
Dampfreiniger sind ideale Hilfsmittel, um vor allem im Haushalt für tiefenreinen Glanz zu sorgen. Das Besondere an den Geräten ist, dass keinerlei chemische Reinigungsmittel erforderlich sind. Aufgrund der hohen Temperaturen wird der Schmutz einerseits von der Oberfläche gelöst. Gleichzeitig wird die gereinigte Fläche desinfiziert. Bei der Wahl sollten Verbraucher jedoch auf einige Besonderheiten achten.
Wieso empfehlen sich Dampfreiniger für den Haushalt?
Dampfreiniger ermöglichen eine kraftvolle Reinigung, ohne dass sich der Anwender sonderlich anstrengen muss. Grund dafür ist, die spezielle Handhabung, die nahezu alle Dampfreiniger gemeinsam haben. In einen Wassertank wird Wasser eingefüllt. Nach einem Aufwärmprozess, für den das Gerät im Regelfall mit einer Stromquelle verbunden werden muss, hat sich Wasserdampf gebildet, der auf Knopfdruck über einen Kopf ausströmen kann.
Es ist ratsam auf Modelle zurückzugreifen, die das Wasser in dem Tank auf mindestens 110 Grad Celsius erwärmen. Die Temperatur garantiert ein müheloses Arbeiten, da der Schmutz effektiv gelöst werden kann. Zum anderen werden die Oberflächen gleichzeitig desinfiziert, so dass Bakterien in Zukunft keine Chance mehr haben. Haushaltsflächen, wie z.B. Küchenarbeitsflächen, der Backofen oder auch sanitäre Anlagen werden stark beansprucht, und sollten dennoch regelmäßig gereinigt werden, um Keime und Bakterien im Keim zu ersticken.
Mit einem Dampfreiniger gehört mühevolles Schrubben sowie der Einsatz von schädlichen Chemikalien der Vergangenheit an. Auf diese Weise schonen Verbraucher nicht nur die eigene Arbeitskraft, sondern auch das Portemonnaie und vor allem die Umwelt.
Welche Dampfreiniger eignen sich für den Einsatz im Haushalt?
Im Wesentlichen können Dampfreiniger in zwei Hauptkategorien unterteilt werden. Zu differenzieren ist zwischen Hand- und Stielgeräten. Eine dritte Produktgruppe kombiniert die beiden Modelle miteinander. Steilgeräte können durchaus mit einem Staubsauger verglichen werden. Daher sind sie besonders gut geeignet, um große Bodenflächen zu reinigen. Dagegen sollten schwer zugängliche, aber auch kleine Flächen, mit einem Handgerät gesäubert werden.
Klassische Dampfreiniger sind mit einem Wassertank ausgestattet, wobei das Wasser über Strom aufgeheizt wird. An der Spitze wird ein Reinigungstuch angebracht. Der heiße Wasserdampf löst den Schmutz und Staub vom Boden, der sodann von dem Reinigungstuch aufgenommen wird. Es ist sinnvoll darauf zu achten, dass die Putztücher anschließend in der Waschmaschine gereinigt werden können. Dadurch wird eine Mehrfachnutzung gewährleistet. Für kleinere Flächen, wie zum Beispiel dem Backofen oder der Toilette, sollten stattdessen Handgeräte genutzt werden.
Optisch erinnern sie etwa an einen Wasserkocher. Und auch technisch besteht durchaus eine gewisse Verwandtschaft zwischen diesen beiden Modellen. Nachdem Wasser in dem Tank aufgeheizt wurde, kann das Gerät, das in vielen Fällen über einen integrierten Akku betrieben wird, zur Reinigung eingesetzt werden. Aufgrund der flexiblen Handhabung sind auch schwer zugängliche Ecken und Kanten kein großes Problem. Sogar Autofelgen werden von Verbrauchern gerne vom störenden Schmutz befreit. Wer beide Vorteile miteinander kombinieren möchte, sollte daher auf Kombigeräte zurückgreifen, wobei die integrierten Handgeräte in der Regel auch nur über Strom betrieben werden können.
Zusatzpakete für Dampfreiniger:
Stieldampfgeräte werden regelmäßig für die Reinigung von Böden verwendet. Um sämtliche Bodenbeläge ohne chemischen Zusatz säubern zu können, sind jedoch mitunter spezielle Aufsätze notwendig. Beispielsweise garantieren Teppichaufsätze eine intensive und desinfizierende Reinigung von Teppichböden. Diese werden nicht nur von Bakterien und Schmutz befreit. Vielmehr werden auch die Farben wieder aufgefrischt, so dass die Oberflächen bei regelmäßiger Anwendung den natürlichen Glanz zurückerhalten. Ohne einen entsprechenden Aufsatz ist eine Behandlung jedoch nicht möglich.
Des Weiteren sollten sich Verbraucher einen Vorrat von Ersatztüchern für ein Stielgerät zulegen. Es ist bei intensivem Gebrauch nicht ungewöhnlich, dass die Tücher mit der Zeit ausfransen, so dass die Schmutzaufnahme beeinträchtigt sein kann. Bei den Ersatztüchern sollten Verbraucher allerdings darauf achten, dass das Zubehör in unterschiedlichen Größen sowie Befestigungsvorrichtungen angeboten werden. Daher sollte vor einem Kauf auf die Kompatibilität geachtet werden. Es ist ratsam, die Ersatztücher direkt mit dem Gerät zu erwerben.
In der Regel haben die Tücher eine sehr lange Haltbarkeitsdauer, so dass keineswegs hohe Zusatzkosten eingeplant werden müssen. Des Weiteren können Interessierte Duftwasser einsetzen. Dazu werden einige Tropfen in den Wassertank eingefüllt. Dadurch werden Oberflächen nicht nur gereinigt und desinfiziert, sondern zugleich auch ein angenehmer Duft ausgesprüht..
Welche Leistungsmerkmale sollte ein Dampfreiniger haben?
Ein wesentlicher Unterschied bei Dampfreiniger ergibt sich insbesondere aus der Anzahl von eingebauten Kesseln. Verbraucher sollten daher zwischen 1-Kessel- und 2-Kessel-Systemen differenzieren. Das Gerät sollte einen zusätzlichen Wassertank haben, wenn vor allem große Bodenflächen gereinigt werden sollen. Der zusätzliche Wasservorrat bietet den Vorteil, dass der Arbeitsvorgang zwischenzeitlich nicht unterbrochen werden muss, um neues Wasser einzufüllen.
Bevor ein Dampfgerät einsatzbereit ist, muss das Wasser zunächst auf Betriebstemperatur erhitzt werden. Dies gelingt umso schneller und effektiver, je höher die Leistung des Gerätes ist. Einsteiger sollten mindestens auf Modelle zurückgreifen, die eine Leistungsfähigkeit von 1000 Watt haben. Professionellere Modelle haben sogar 2000 Watt und mehr. Diese Fabrikate sollten insbesondere dann genutzt werden, wenn große Bodenflächen, aber vor allem auch Teppiche, zufriedenstellend gesäubert werden sollen.
Bei Handgeräten können derweil schon 500 Watt bis 1000 Watt ausreichend sein, um kleine Flächen von Schmutzpartikeln zu befreien. Zuletzt ist es sehr wichtig, dass Arbeitsflächen, die mit dem Dampfreiniger behandelt werden sollen, zunächst im Hinblick auf ihre Verträglichkeit geprüft werden. Nicht jedes Material kann heißen Wasserdampf vertragen. Daher sollte das Gerät zunächst an einer unauffälligen Stelle getestet werden. Alternativ sollten Verbraucher direkt beim Hersteller nachfragen, um hinreichende Informationen zu sammeln.
Wie Verbraucher ihren Dampfreiniger ideal pflegen
Dampfbesen sind in erster Linie dazu gedacht, um im Haushalt wesentliche Reinigungsarbeiten zu übernehmen. Um langfristig attraktive Ergebnisse zu garantieren, sollten die Geräte regelmäßig gereinigt werden. Die Reinigungsmaschinen arbeiten sowohl mit Leitungswasser als auch mit Druck. In Kombination sind diese beiden Eigenschaften eine ideale Nährstoffquelle für Kalk.
Je mehr Kalk sich in dem Gerät niederlassen kann, desto eher wird die Leistungsfähigkeit des Dampfreinigers gemindert. Dementsprechend kann nicht mehr gewährleistet werden, dass optimale Reinigungsergebnisse erzielt werden. Verbraucher können daher anstelle von Leitungswasser auf destilliertes Wasser zurückgreifen. Der Vorteil der destillierten Flüssigkeit besteht darin, dass diese kein Kalk enthält. Manche Dampfreiniger sind demgegenüber provisorisch mit einem Kalkfilter ausgestattet. Dieser soll sämtlichen Ablagerungen in dem Wassertank vorbeugen.
Andere Modelle sollten regelmäßig entkalkt werden. Dazu bietet es sich an, den Wassertank mit einer Wasser-Essig-Lösung oder einer Seifenlauge zu befüllen. Nach einer Einwirkzeit von einigen Stunden, kann der angefallene Kalkbestand, der sich mittlerweile von dem Wassertank gelöst hat, ausgespült werden.