Welchen Backofen soll ich mir kaufen? Unsere Epfehlung: Testsieger Beko OIM 22301 X, dicht gefolgt von dem Siemens HB23AB520 und dem Siemens HB23GB540. Unsere Kaufberatung gibt Ihnen hilfreiche Tips um den passenden Backofen zu finden.
- hohe Energieersparnis
- Backen und Grillen in Einem!
- stets die volle Kontrolle
- superschickes Design
- mehr? Erfahrungen lesen
Testsieger
Beko OIM 22301 X
Der Beko OIM 22301 X Backofen ist eines der energieeffizientesten Geräte auf dem Markt. Kein Wunder, denn die stromsparende Technik, die in den Backofen integriert wurde, ist mit der Energieeffizienzklasse A ausgezeichnet worden. … » Testsieger weiter lesen
Beste Backöfen im Test
Endlich perfekte Backergebnisse bei allen Gerichten
Mit dem Siemens HB23AB520 Backofen lässt sich…
Energiesparwunder
Der Siemens HB23GB540 Backofen ist ein wahrer Energiesparer. Kein Wunder, denn…
Ein Profi für jede Gelegenheit
Mit dem Siemens HB84K552 Backofen erhält man einen Ofen der Spitzenklasse….
für den großen wie den kleinen Hunger
Rein optisch macht der Bosch HBG73U150 schon eine sehr gute…
versenkbare Bedienelemente
Das Gerät hat versenkbare Bedienelemente. Dies ist ein sehr großer Vorteil,…
Kaufberatung - Worauf bei dem Backofen achten?
Inhaltsverzeichnis
Standardisierte Messungen teilen Elektrobacköfen in Energieeffizienzklassen ein. Geräte mit dem Label A verbrauchen sehr wenig Energie, die Kennzeichnungen können noch bis A+++ weiterführen . Das EU-Label enthält sehr genaue Angaben über den Stromverbrauch und ist europaweit gültig. Das heißt jeder Herd bzw. Backofen ist unabhängig von seinem europäischen Herstellungsort an dieselben Standards gebunden.
Das EU-Label gibt auch über die Geräuschlosigkeit eines Backofens Auskunft, welche ein unbedingtes Kriterium für den privaten Betrieb ist. Wichtig: Am sichersten sind elektrisch betriebene Backöfen. Diese haben eine zuverlässigere Stufenregelung und schalten sich bei Gefahr ab. Gasbetriebene Backöfen sind nicht zu empfehlen – diese waren vor Jahrzehnten verbreitet; manche Hersteller aus dieser Zeit verfolgen ihre Produktlinien immer noch weiter.
Die Funktionen eines Backofens
Bei einem Heißluftprogramm sorgt ein Propeller im Backofen dafür, dass sich die heiße Luft gleichmäßig im Gerät verteilt – an allen Stellen herrscht somit dieselbe Innentemperatur. Bis zu vier Backbleche (Standard), die gleichzeitig erhitzt werden, kann man so zur selben Zeit für dieselben Gerichte verwenden. Ein guter Backofen lässt sich somit wechselweise per Heißluftprogramm. oder per Unter- und Oberhitze bedienen, diese Wahlmöglichkeit ist Standard. Ebenso sollte der Verbraucher Backöfen wählen, die mit einem Grill arbeiten – es sind dies zusätzliche Heizstäbe an der Oberseite oder auch ein Drehmechanismus.
Backöfen mit Programmiermöglichkeiten lohnen sich
Viele Backöfen sind mit einem Grill ausgestattet. Das heißt, dass sich meist an der Oberseite Heizstäbe befinden, die dann zum Beispiel Fleisch oder Fisch wie bei einem Elektrogrill garen. Es gibt auch Backöfen mit Drehmechanismus an den Seiten, die einen aufgespießten Braten im Backofen drehen. Backöfen mit Bratautomatik verfügen über ein Thermometer, welches in den Braten gesteckt werden kann.
So wird ständig die Innentemperatur des Bratens gemessen und die Brattemperatur daran angepasst. Wer noch Mehrfachstufen hinzuzieht wie Brotbackstufen, Dampfgaren und Pizzastufen, erwirbt einen Backofen, der für eine Familie wie geschaffen ist. Jedoch: Das Backen von Pizzen erfordert lediglich 300 bis 400 Grad – dies ist bei vielen Backöfen generell möglich. Die Pizzastufe als solche ist somit kein wichtiges Kaufkriterium. Ein guter Backofen verfügt über ein bedienerfreundliches Display, welches intuitiv verstanden werden kann. Dies kann noch im Fachgeschäft direkt getestet werden.
Die Wahl eines Einbau- oder Standbackofens – in jedem Fall wichtig: Die Kindersicherung
Die Bauweise einer Küche lässt den Verbraucher über die Wahl zwischen einem Einbau- oder Standbackofen entscheiden: Der zu erst genannte lässt sich beliebig in einem Küchenschrwnk einbauen, der andere steht separat auf dem Boden. Die Griffe an Backofentüren sind stets gut isoliert. Jedoch sollte man vor dem Kauf über eine Verbraucherberatung feststellen, welcher Backofen auch über isolierte Scheiben verfügt. Nur Mehrfachverglasungen sind hier kindersicher.
Ebenso gilt: Da Backöfen generell mit einem Herd kombiniert sind, sollte sichergestellt sein, dass sich der Raum zwischen den Herdplatten nicht erhitzt. Kindersicherungen können auch darin bestehen, dass sich die Backofentüren nur mit einer Tastenkombination (oder erst nach dem Abkühlen auf eine unbedenkliche Temperatur) öffnen lassen, dass sich der Betrieb ohne aktive Bedienung nach 20 bis 30 Minuten abschaltet. Welcher Grad der Kindersicherung im Einzelfall gewährleistet werden muss, kann nur je nach Bedarf entschieden werden.
Mit Backöfen sparen
Im Preis inbegriffen sollte nicht nur das Gerät selbst sein – am verbraucheroptimiertesten sind die Geräte, die nicht nur auf Energieeffizienz Wert legen. Ein übliches “Backofen-Paket” umfasst mindestens zwei Backbleche, Brat- und Backroste, Pfannen und Bratenbleche, ein Reinigungsset, ein Backofen-Innenthermometer und möglicherweise noch einen so genannten “Brotbackstein”.
Ebenso sind Backöfen mit Restwärmenutzung empfehlenswert: Diese schaltet man weit vor der eigentlichen Gar- oder Backzeit aus, während über das Display mitgeteilt wird, inwieweit sich die Restwärme noch ausnutzen lässt. Eine Restwärmefunktion spart bei täglichem Backofenbetrieb deutlich Energiekosten.
Der individuelle Bedarf bestimmt die Gerätewahl
Seit 2013 ist ein Backofenkonzept im Handel, welches als Teil einer gesamten Küchenbedienung funktioniert. Dunstabzugshauben, Mikrowellen, Kaffeemaschinen, Dampfgarer und eben auch Backöfen können über ein technisches Bedienkonzept (Screentouch) angesteuert werden. Wie ein Smartphone präsentiert sich das Bedienelement, in welchem der Anwender die einzelnen Geräte überwacht und steuert, ohne direkt in der Küche zu stehen.
Hiermit ist ein Automatikbetrieb vieler Geräte – insbesondere der Backöfen – kombiniert: Dem Backofen wird nur noch „mitgeteilt“, welche Speisen zubereitet werden und der Rest läuft per Betriebssoftware. Der Verbraucher selbst kann sich auf die werkseitig eingestellten Herstellerprogrammierungen vollständig verlassen. Wie bei jedem (Küchen-)Gerät sollte vor dem Kauf eines Backofens der persönliche Bedarf des Anwenders analysiert werden. Sicherlich lohnen sich Backöfen für Single-Wohnungen kaum, die mit Mikrowellen auskommen.
Werden jedoch auch in Familien jeden Tag Gerichte per Backofen zubereitet? Inwieweit wäre das Gerät ausgelastet? Bei geringem Gebrauch und kleinen Familien lohnen sich auch im Einkauf sparsame Geräte, die in ihren Grundfunktionen zuverlässig und effizient arbeiten, aber auf technische Spezialeffekte verzichten. Letztere sind wiederum bei größeren Wohngemeinschaften oder mehrköpfigen Familien empfehlenswert. Wie erwähnt, geben die Verbraucherberatungen über aktuelle Tests Auskunft und helfen auch bei der Bedarfsanalyse – Ziel ist es in jedem Fall, auch dreistellige Beträge im Einkauf und Betrieb (pro Jahr) sparen zu können.